Redox3D – ein innovativer Schritt auf dem Weg zur Energiewende

Wasserstoff ist der zentrale Baustein zur erfolgreichen Zero-Emission-Gesellschaft, aber auch kostspielig in der Gewinnung. Diesem Problem wird nun im öffentlich geförderten Projekt Redox3D entgegengewirkt. In diesem Forschungsprojekt arbeiten die WZR ceramic solutions GmbH und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) zusammen an der Entwicklung und Fertigung eines innovativen Receiver-Reaktor-Konzepts, das die regenerative Gewinnung von Wasserstoff ermöglichen soll. Grundlage der Technologie stellen solar-thermochemische Prozesse dar, die an und in komplexen keramischen Strukturen aus Ceroxid stattfinden.

Das Projekt behandelt zwei Schwerpunkte:

  • Zum einen die Entwicklung von numerischen Modellen, um das Verhalten verschiedener reaktiver Strukturen im Einsatz zu bewerten. Dieser Teil des Projektes wird durch das DLR ausgeführt.
  • Zum anderen die Fertigung des reaktiven keramischen Bauteils mittels additiver Fertigung. Im Rahmen des Projektes werden wir bei WZR verschiedene AM-Verfahren für die Fertigung der komplexen Geometrie testen.

In Zukunft werden wir Sie hier und auf unserer LinkedIn-Seite über die Fortschritte dieses Forschungsprojektes zu erneuerbarer Energie auf dem Laufenden halten.
Wir danken dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für die Förderung dieses zukunftsweisenden Projektes.

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HowToVPP
How to VPP?

2023 war ein ereignisreiches Jahr bei WZR – insbesondere in Hinblick auf die Neuerungen in unserem 3D-Drucker Sortiment. Mit unserem VPP–Drucker CeraFab S65 von Lithoz haben wir nun ein weiteres AM Verfahren im Haus, dessen Möglichkeiten wir auch direkt für unser öffentlich gefördertes Projekt Redox3D in vollen Zügen ausschöpfen.

Poröse Keramiken und wofür sie verwendet werden können

Die Bestimmung der offenen Porosität und Rohdichte ist neben der Bestimmung der Festigkeit die häufigste Analyse, die wir bei uns im Haus durchführen – und auch eine der simpelsten. Trotzdem ist sie eine der wichtigsten Prüfmethoden, um eine Probe (zum Teil sogar zerstörungsfrei) zu charakterisieren. Denn über die offene Porosität können direkt Schlüsse auf andere physikalische Eigenschaften gezogen werden.

Neue Geräte bei WZR

Wer uns auf unserer Tagung „Keramik+“ oder zu einem späteren Zeitpunkt besucht hat, wird ihn schon gesehen haben: Unseren neuesten 3D-Drucker. Der CeraFab S65 der Firma Lithoz arbeitet nach dem VPP-Verfahren, bei dem ein partikelgefülltes Harz durch Licht ausgehärtet wird und welches auch das Drucken von sehr filigranen Strukturen erlaubt. Mehr Informationen zum VPP-Verfahren haben wir hier zusammengestellt.

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