Verstärkung des Teams der WZR ceramic solutions GmbH

Anika Braun M. Sc.
verstärkt seit März 2020 unseren Bereich Prüfung und Bewertung.

Sie studierte an der Universität Bonn Geowissenschaften – Vertiefung Geochemie und Petrologie – und sammelte erste berufliche Erfahrungen im Bereich der Ingenieurgeologie. Sie bringt fachliches Wissen in der mineralogischen Analytik wie der Rasterelektronenmikroskopie und der Ramanspektroskopie mit. Zusätzlich hat sie durch die Posterpräsentation bei der GeoBonn 2018 und die Organisation sowie Durchführung einer Vortragsreihe über geowissenschaftliche Themen Erfahrungen in der Öffentlichkeitsarbeit.

Hakimeh Wakily M.Sc.
verstärkt seit April 2020 unseren Bereich Engineering

Ihren Bachelor in Keramik absolvierte sie im Jahr 2000 im Iran. Erste industrielle Erfahrungen sammelte sie dort im Bereich Keramik und Glas. Als Forschungswissenschaftlerin arbeitete sie in Malaysia und war an verschiedenen Projekten im Bereich keramischer Verbundwerkstoffe für industrielle Anwendungen und Bioimplantation beteiligt. Im Jahr 2016 hat sie ihren Master in Materialwissenschaften an der Universität Darmstadt und dem KIT mit dem Schwerpunkt nichtmetallische anorganische Werkstoffe abgeschlossen. Sie hat ihre Arbeiten international präsentiert und veröffentlicht.

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Anwendungsspektrum und Herstellung keramischer Membranen

Keramische Membranen gewinnen zunehmend an Interesse, da sie der Kraftstoff- und Chemieindustrie einen Weg zur Nutzung erneuerbarer Ressourcen eröffnen (Power to X, chemische Energiespeicherung, CO2-Konversion, Power to Chemicals). Sie finden Anwendung in der Elektromotorik als Brennstoffzelle, Elektrolysezelle, aber auch bei der Herstellung von Grundchemikalien mit hohem Wertschöpfungspotential. Bei diesen Anwendungen handelt es sich um hochkomplexe Systeme in denen chemischen Prozesse (Molekülzerlegung in Ionen und Rekombination von Ionen zu Molekülen) an der keramischen Membran stattfinden und katalytisch gesteuert sind.

Keramik vs. Kunststoff – Warum sind Keramiken zumeist teurer als Plastik?

Jeder ist bereits auf vermeintlich teure Keramiken im Alltag gestoßen: Sei es das Sonntagsgeschirr, das Keramikmesser oder das Waschbecken im Badezimmer. Vergleicht man nun diese Preise mit denen von alltäglichen Kunststoffgegenständen – Gartenstühlen, Bechern oder Toilettenbrillen – so bekommt man schnell den Eindruck, dass Gegenstände aus Keramik immer teurer sind als welche aus Kunststoff. Ist das gerechtfertigt und stimmt das überhaupt? Um der Fragestellung auf den Grund zu gehen, müssen wir die beiden Werkstoffgruppen zuallererst etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Messe-Rückschau 2022

Für WZR ist die ceramitec in München die wichtigste Messe, dort treffen wir nahezu alle unserer Kunden und stellen wichtige Kontakte zu Neukunden her. Dieses Jahr war es endlich wieder so weit: nach 4 Jahren konnten wir wieder unsere Themen einem internationalen Publikum präsentieren. Wir hatten uns für einen Gemeinschaftsstand mit Rösler CeramInno und concr3de entschieden, ein Aussteller-Team das sehr gut gepasst hat.

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